BOCHUM
BOCHUM
Ehemaliges Polizeipräsidium am Gersteinring
Das ehemalige Polizeigebäude ist ein Komplex aus mehreren, unterschiedlich großen, miteinander verbundenen Häusern, deren blaurote Ziegelfassaden typisch sind für die Architektur der fünfziger Jahre. Die Raumsituation entspricht der ehemaligen Funktion mit kleinen und größeren Büros, Besprechungs- und Versammlungsräumen. Derzeit stehen die Gebäude leer und die Zukunft des Komplexes ist ungewiss.
Unter dem Titel "zwischenzeitzwischenraum" sind derzeit 32 Raum-, Video und Klang-Installationen zu sehen. Die Austellung wird von einem Verantaltungsprogramm des bochumerkünstlerbunds begleitet.
AUSSTELLUNGSZEITRAUM:
16. Juni – 14. Juli 2013
Öffnungszeiten:
Mittwoch, 18 - 20 Uhr; Samstag und Sonntag, 15 - 18 Uhr
Eintritt frei
Eröffnung: Sonntag, 16. Juni 2013, 14 Uhr
Begrüßung: Dr. Ottilie Scholz, Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum
Einführung: Dr. Hans-Günter Golinski, Direktor KunstMuseum Bochum
Grußwort: Doris Kirschner-Hamer, 1. Vorsitzende des bochumerkünstlerbundes
Konzert: Sonntag, 30. Juni 2013, 15 Uhr
Das Landespolizeiorchester NRW unter der Leitung von Scott Lawton spielt Krimi-Musik
Finissage: 14. Juli, 15 - 18 Uhr
ADRESSE:
Gersteinring 50A
44791 Bochum
DORTMUND
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DORTMUND
Ehemaliges Museum Ostwall - Am Ostwall 7
Durch den Umzug des Museums am Ostwall in das Dortmunder U steht das bisherige, nach dem Zweiten Weltkrieg erbaute, Museumsgebäude leer. Über eine weitergehende Nutzung wurde noch keine Entscheidung getroffen. Nicht nur, dass hier eine spannende Nachkriegsarchitektur ungenutzt bleibt, das Gebäude ist mit seinem Umfeld auch städtebaulich höchst interessant. Mit einem angrenzenden Park ist es eine wesentliche Standortmarke innerhalb des Dortmunder Ostenhellweg-Quartiers.
Im Rahmen von Urbane Räume | Interventionen 2013 findet derzeit im ehemaligen Museum am Ostwall eine letzte Kunstausstellung zum Thema "Das Beste zum Schluss" statt. Die Ausstellung zeigt Werke der Malerei, Fotografie, Skulpturen, Objekte, Zeichnungen, Grafiken und Installationen.
AUSTELLUNGSZEITRAUM:
9. Juni - 21. Juli 2013
Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag, 11 - 18 Uhr, Montag geschlossen, Eintritt frei
Eröffnung: 9. Juni 2013, 11 Uhr
Begrüßung: Stadtdirektor Jörg Stüdemann, Kämmerer und Kulturdezernent
Einführung: Dr. Rosemarie E. Pahlke, Referentin für Kunst im öffentlichen Raum; Axel M. Mosler, Westfälischer Künstlerbund Dortmund e. V., Lenkungskreis Starke Orte
Musik: Harald Köster, Piano; Ilona Haberkamp, Saxophon
ADRESSE:
Am Ostwall 7
44135 Dortmund
BOTTROP
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BOTTROP
Trapez
Das Trapez ist ein ungenutzter öffentlicher Platz in zentraler Lage der Stadt – umschlossen von z.T. leerstehenden Geschäftsräumen und privaten Wohnanlagen. Das Trapez hat die Atmosphäre einer urbanen Brachlandschaft und ist zudem ein Quartier mit hohem energetischem Sanierungsbedarf.
Interventionen 2013 hat hier das Ziel, diesen urbanen Lebensraum neu zu reflektieren und für einen festgelegten Zeitraum ‚in Besitz‘ zu nehmen. Über das Kunstprojekt soll die – bislang nicht erzeugte – Identität dieses Platzes mit künstlerischen Mitteln thematisiert werden.
Das Projekt Trapez ist in das Integrierte Entwicklungskonzept InnovationCity Ruhr – Modellstadt Bottrop eingebunden. Die Nutzung als Starker Ort bietet die Chance, traditionelle Planung im Rahmen von Stadterneuerung hier mit künstlerischer Kompetenz zu vernetzen – mit dem Ziel, dass ihn die Menschen, die Anwohner und Passanten neu wahrnehmen und als urbanen Lebensraum (wieder) gewinnen.
Ausstellungs- und Aktionsraum von Urbane Räume | Interventionen 2013 ist der Platz selbst, mit seinen Durchgängen und Treppenhäusern – darüber hinaus als gewerblicher Leerstand.
Die Künstler werden sich mit der Wahrnehmung des Platzes und/oder ökologischen Fragen auseinander setzen und dies in ihre Arbeiten einbeziehen. Über das Kunstprojekt wird der Dialog mit allen beteiligten Akteuren auf spielerische und experimentelle Weise ermöglicht. Denn die Auseinandersetzung mit urbanen Gestaltungen und Veränderungsprozessen bringt einen Wandel von kulturellen Gegebenheiten mit sich, der von Künstlern reflektiert und vermittelt werden kann. Perspektiven und Spielräume werden erkannt und erfahrbar.
AUSSTELLUNGSZEITRAUM:
7. September - 12. Oktober 2013
ADRESSE:
Ecke Horster Straße / Friedrich-Ebert-Straße
46236 Bottrop
PROJEKTBÜRO:
Das Projektbüro befindet sich in dem Ladenlokal neben dem Stadtcafé
Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag, 15:00 - 16:00 Uhr (besetzt durch Stadterneuerung); Mittwoch, 15:30 - 17:30 Uhr (besetzt durch Irmelin Sansen, Künstlerbund Bottrop)
Gladbecker Str. 25, 46236 Bottrop
HERNE
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HERNE
LUFTSCHUTZBUNKER HERNE-SODINGEN
Zentral in Herne-Sodingen gelegen, prägt der aus einem achtgeschossigen Turm und einem viergeschossigen Langbau bestehende ehemalige Luftschutzbunker durch seine Dominanz das Stadtteilbild. Eine wesentliche historische und architektonische Landmarke im urbanen Raum, deren Funktion und Räumlichkeit jedoch nicht in das aktuelle Geschehen eingebunden wird.
Für die Eröffnungsausstellung der Starken Orte im Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010, an der sich alle Bünde beteiligten, wurde der Luftschutzbunker erstmals als Ausstellungsort hergerichtet. Im Juni 2012 hat der Herner Künstlerbund dort mit „Kinderkunst und Bunkergeschichte“ eine zweite, sehr erfolgreiche Ausstellung realisiert.
Für das Projekt Urbane Räume | Interventionen 2013 wird er wieder geöffnet und damit zu einem Teil des urbanen Lebens. Neben der Ausstellung entstehen Kooperationen mit Bewohnern des Stadtteils sowie mit unterschiedlichen lokalen Initiativen.
Die Ausstellung hat das Thema "Neue Perspektiven", nachdem die geschichtliche Vergangenheit bei den letzten Ausstellungen im Blickpunkt stand, soll der Bunker in dieser Ausstellung den Besuchern neue Eindrücke einer Nutzung vermitteln.
AUSSTELLUNGSZEITRAUM:
15. September - 6. Oktober 2013
ADRESSE:
Mont-Cenis-Straße 295
44627 Herne